Niels berichtet über die aktuellen Tätigkeiten der Lenkungsgruppe.

Fragebögen Quartierskonzept

• Die Verteilung der Fragebögen in den ausgelassenen Straßen und in Barderup sowie Munkwolstrup wurde nachgeholt.
• Zeiten°Grad hat bereits mit der Auswertung begonnen.
• Es gibt eine überdurchschnittlich hohe Beteiligung, entsprechend viele eingereichte Fragebögen.
• Wann die Auswertung abgeschlossen ist, ist derzeit noch unklar.

Probebohrungen Brunnen

• Es wurden zwei weitere Angebote für die Probebohrungen eingeholt.
• Nicht in den Angeboten vorhanden ist eine zusätzliche Wasseranalyse. Hier wird der günstigste Anbieter um Erweiterung des Angebotes gebeten.
• Liegt das vollständige Angebot vor, kann die Durchführung beauftragt werden.

Aktueller Stand Uferfiltrationskonzept

• Niels hat, basierend auf Messwerten der letzten Jahrzehnte an der Treene, eine maximale Wasserentnahme berechnet. Dabei werden die jahreszeitabhängigen Wasserstände und -temperaturen berücksichtigt. Im Ergebnis zeigt sich eine mehr als ausreichende Wassermenge in der Treene für das Uferfiltrationskonzept.
• Das Uferfiltrationskonzept wird nicht von Zeiten°Grad, sondern von Niels weiter bewertet und ausgearbeitet.
• Zeiten°Grad erarbeitet alternative Konzepte mit einer Kaltwasserversorgung. Dabei erfolgt die Wärmeerzeugung in jedem Haushalt mittels eigener Wärmepumpe. Die Wärmepumpe entzieht die Energie dann nicht einem eigenen Kollektor, sondern kaltem Wasser (7-17°C) aus dem Sankelmarker See.
• Hier gibt es allgemeine Skepsis im Ausschuss über die Wirtschaftlichkeit.
• Niels hat für das Uferfiltrationskonzept mit Stromversorgung über Wind und Sonne eine sehr ausführliche Kostenkalkulation für die Investitionskosten erarbeitet. Berücksichtigt sind die aktuell möglichen Förderprogramme und alle erforderlichen Installationen (Wärmeerzeugung, -verteilung, Personalkosten, …). Die Kosten sind bewusst konservativ gehalten.
• Basierend auf diesen Daten hat Niels auch die Wärmegestehungskosten ermittelt. Die Kosten für den Bürger würden mit diesem Konzept auf einem sehr niedrigen Niveau liegen.
• Die Förderungen sind in der Regel zeitlich begrenzt oder die Fördersummen reduzieren sich. Die Bürger in der Gemeinde brauchen schnell konkrete Perspektiven über die Wärmeversorgung. Von daher sollten alle Konzepte mit Hochdruck weiterverfolgt werden.