Die Schulleiterin Silke Tusché berichtet über Folgendes:

• 133 Schülerinnen und Schüler (SuS) werden derzeit an der Grundschule beschult, darunter 10 Kinder mit gesondertem Förderbedarf, 16 Heimkinder und 10 DaZ-Kinder. 51 Kinder kommen aus der Gemeinde Sieverstedt, 48 Kinder aus der Gemeinde Havetoft, alle anderen Kinder haben ihren Wohnsitz in einer der umliegenden Gemeinden.

Zum Ende des Schuljahres 2023/2024 werden 26 SuS die Grundschule verlassen und zum neuen Schuljahr 2024/2025 voraussichtlich 28 SuS eingeschult. Es wird weiterhin 5 jahrgangsübergreifende Lerngruppen (Klasse 1 bis 3) und zwei 4. Klassen geben.

• Neben den 12 Lehrkräften sind derzeit eine LiV, zwei befristet eingestellte Lehrkräfte sowie zwei FÖZ-Lehrkräfte vom FÖZ Handewitt-Tarp an der Schule tätig.

• Der Anbau beschäftigt weiterhin die Schule, das Ende der Bauphase sei aber abzusehen. Frau Tusché bedankt sich recht herzlich bei der Gemeinde und dem Schulverband für die gute Unterstützung sowie das gute Miteinander.

• Mehrere Schulveranstaltungen wie der „Lauftag“, ein Schulausflug, eine Klassenfahrt, Schulentwicklungstage, eine Adoptiv-Woche und eine Projektwoche haben in diesem Schuljahr bereits stattgefunden.

• Im Rahmen der Schulentwicklung beschäftigt sich das Lehrerkollegium aufgrund von neuen Vorgaben derzeit intensiv mit dem Thema Erwerb und Förderung der basalen Kompetenzen. Die Schulleiterin erklärt, dass das Leitbild/Konzept der Schule überarbeitet werden müsse. Insbesondere nach Corona müsse man in vielen Bereichen neu starten; zudem hätten sich die Kinder verändert.

• Im Zusammenhang mit der Schülerbeförderung wurde entschieden, die Abfahrt nach dem Schulunterricht um 5 Minuten nach hinten zu verlegen, damit die Fahrschüler etwas mehr Zeit haben, den Bus zu erreichen. Problematisch gestaltet sich die bisherige Regelung für die Kinder aus Tarp. Diese dürfen derzeit noch 10 Minuten vor Schulschluss den Unterricht verlassen, damit sie mit einem Tarper Bus nach Hause fahren können. Dadurch entsteht jedoch für die gesamte Klasse viel Unruhe und wertvolle Unterrichtszeit geht verloren. Die Schulleitung beabsichtigt, den Tarper Eltern mitzuteilen, dass die Kinder zukünftig nicht mehr vorzeitig den Unterricht verlassen dürfen, so dass sie entweder nach Schulschluss abgeholt oder aber bis zur nächsten möglichen Abfahrt das Betreuungsangebot der OGS nutzen müssen.

Abschließend zu ihrem Bericht dankt Frau Tusché dem Schulträger noch für die großzügige finanzielle Unterstützung des Tanzprojektes.